Über mich

Darf ich mich kurz vorstellen?

Johannes Pieper beim Bogenschießen

Johannes Pieper beim Bogenschießen

 

Die Festlegung von Zielen ist entscheidend für unser Handeln.

Vita

Ich bin 1981 in Braunschweig geboren. Neben drei abgeschlossenen Ausbildungen (IT-Systemelektroniker, Fachlagerist und Bürokaufmann) habe ich im Jahr 2018 eine Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt absolviert. Ich verstehe daher gut, wie Informationen und materielle Güter von A nach B kommen. Als Betriebswirt bringe ich Ideen in eine sinnvolle Form.

Von 2004 bis 2006 habe ich eine Bibelschule besucht und mich seither intensiv mit dem Thema Gemeindeentwicklung befasst. Mittlerweile habe ich eine Vielzahl verschiedener Kirchengemeinden und Projekte kennen gelernt und war sowohl ehrenamtlich als auch beruflich für mehrere Kirchen tätig.

Mich interessiert insbesondere, wie Menschen erreicht werden können, die aufgrund ihrer Sozialisation kaum etwas mit Kirche oder Glauben zu tun haben. Als regelmäßiger Kirchgänger kann es vorkommen, dass man betriebsblind wird und den Blick für die Bedürfnisse von Menschen verliert, die wenig oder gar nichts mit Kirche zu tun haben.

Ob Kirche, Glaube oder Gott – dies sind Wörter, die nicht zwingend miteinander verknüpft sein müssen. Häufig werden betreffende Themen auf Kirche reduziert. Hat man sich aus berechtigten Gründen gegen eine regelmäßigen Besuch von Gottesdiensten entschieden, bleiben Glaube und Gott oft außen vor.

Kirche kann jedoch ganz anders als die persönlichen Erfahrungen mit dieser Thematik sein. Ich sehe daher genügend Potenzial für Veränderungen und alternative Konzepte.

Als Betriebswirt habe ich gelernt, die Erfordernisse von Projekten an den Bedürfnissen der Zielgruppe anzupassen. Übertragen auf das Thema Kirche bedeutet dies, dass Kirchen sich den Menschen zuwenden sollte, anstatt zu erwarten, dass die Menschen sich der Kirche anpassen.

Durch mein theologisches Grundverständnis weiß ich, dass wir Gott nicht verändern können, sondern dass Gott uns verändern will. Dazu wendet Gott sich den Menschen zu. Umso mehr sollte es eine Kirchengemeinde tun.